was danach geschah

Die Beanspruchung für das Studium ist enorm, deshalb habe ich auch seit einiger Zeit keinen neuen Bericht geschrieben. Die meisten Proben haben wir noch nicht zurückerhalten. Aber im Algèbre Linéaire hatte ich eine 4... Dabei hinterliess die Probe ein gutes Gefühl! Tja, das Niveau ist brutal gestiegen. Zum Glück zählt die Probe nur für einen Bonus. Wenn ich im Sommer eine 2 schreibe, habe ich so immerhin eine 2,5. Aber im Algèbre bin ich eigentlich à jour und verstehe bis jetzt alles, da werde ich diesen Bonus wohl nicht ausnützen.

Ganz anders im Analyse. Da fehlt mir etwa die Hälfte der Theoreme, die wir alle auswendig kennen müssten. So verstehe ich die Demonstrationen im Kurs auch nicht vollständig. Die Übungen sind sowieso frustrierend, mit Glück und Hilfe von Assistenten schaffe ich jeweils etwa 2 von 5 Übungen. Jetzt stehe ich vor der (nicht ganz so) schwierigen Entscheidung, Analyse ganz fallen zu lassen und in den Winterferien (fast 2 Monate) nachzuarbeiten, damit ich die 8 Stunden pro Woche in die anderen Fächer investieren kann, oder die Kurse und Übungen in der Hoffnung zu besuchen, dass ich doch etwas verstehe. Das Problem ist vor allem, dass ich im Moment überhaupt keine Zeit habe, um alles aufzuarbeiten, da die anderen Fächer auch sehr viel Zeit beanspruchen.

Wir haben jede Woche eine Probe. Obwohl die meisten nur für einen Bonus zählen, sind sie wichtig für die Standortbestimmung und fürs Kennenlernen des Stils des jeweiligen Professoren. So bin ich diese Woche daran, die Chemie anzuschauen, da ich seit den ersten zwei Wochen nicht mehr im Kurs war und so noch ziemlich viel nachzuholen habe. Deshalb verabschiede ich mich jetzt schon wieder.

P.S. vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich nicht alleine am Schwimmen bin. Ich kenne niemanden, der immer noch überall à jour ist.

2 responses to “was danach geschah”

  1. Schwimmen

    ist in dieser Studienphase, und auch noch in einer (b.a.w) Fremdsprache, sicher normal; dass man hie und da abtaucht, ebenfalls; Kopf hoch, weiter strampeln und zwischen Ambitionen/Möglichkeiten einen Kompromiss finden. Elisa

    Submitted by Elisa

  2. la force tranquille

    Oh là là, ce qu'on s'est marré à l'époque en philologie romane ... Celui qui coordonne ces études, on devrait lui dire "Glotz!" Ce n'est pas de l'allemand, c'est de l'ancien français, ce qui ne rend pas l'expression plus flatteuse pour autant.

    Alors, Vera, bon courage. J'espère que dans cette traversée du désert les oasis sont quand même fréquentes et placées au bon endroit. Pour pouvoir concevoir l'immensité parcourue et s'émerveiller de cette gorgée bue à la source du savoir.

    Mama

    Submitted by Suzanne